Ich will inklusiv sein.

Ja, in diese Richtung will ich hineinleben und all jene Momente anerkennen und akzeptieren, in denen es nicht lustig, achtsam und schön zugeht:

Jenen Moment, in dem ich mir in einem überfüllten Cafe den Saft über meinen Pulli leere; jenen, in dem ich große Unsicherheit verspüre, weil ich mich beobachtet fühle und ängstlich, ich könne nicht genügen; jenen Moment, in dem ich merke, dass ich völlig abgedriftet bin in die social-media Welt und sich in mir eine fahle Stimmung breit macht; jenen Moment, in dem mich der Zorn überkommt und ich einen geliebten Menschen Dinge an den Kopf werfe, für die ich mich kurze Zeit später schäme; jenen Moment, in dem ich meine Fähigkeiten als Yogalehrende in Frage stelle, weil ich nach wie vor keinen Handstand beherrsche und gleichzeitig merke, dass diese Unsicherheit ein kompletter Humbug ist; jenen Moment, in dem ich meinen Körper mal wieder nicht mag, nachdem ich das zigste Muttermal entdeckt habe und die Kopfhaut juckt….

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