Wenn wir uns beim Asana-Üben selbst beobachten, wird uns mit der Zeit immer klarer, wie unser Geist tickt und was unser*e innere*r Richter*in uns mitteilt. Wir lernen uns selbst auch auf der Matte in unseren – meist typischen, über Jahre hinweg eingeprägten – Denksystemen kennen.

Wenn z.B. mal wieder ein wackeliger Tag ist und Balance-Übungen mehr schwanken und kippen als zu wurzeln und standfest zu sein, ärgern wir uns vielleicht, weil wir erwarten, auf Anhieb alles perfekt zu beherrschen oder weil wir vor den anderen immer eine gute Figur machen wollen.

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