Autor: sabineziegelwanger (Seite 5 von 7)

Üben schafft schöne Beziehungen

Wenn du beginnst, dich wirklich neugierig und offen darauf einzulassen, was passiert, wenn der Atem den Körper in Bewegung bringt, wirst du mit der Zeit immer feinfühliger sowohl deinen innerlichen Räumen gegenüber als auch deinem äußeren „Gebilde“ – regelmäßiges Üben vertieft die Beziehung zu dir selbst: zu deinem Körper, deiner Gedanken und Gefühlswelt. Ein „Rausfallen“, d.h. konfrontiert werden mit den vielen Ablenkungen und Frustrationen des Lebens gehört dazu – es geht letzen Endes darum, in der „Mitte wieder rauszukommen“ – und damit zu-FRIEDEN zu sein.

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Über das Lernen

Wenn wir schon von Vornherein wissen, wo die Reise hingeht, ist es niemals ein wirkliches Lernen. Im Idealfall ergibt sich immer irgendwie eine Überraschung.

Marcel Geisser

HA-THA …. oder wie oder was oder doch ATHA???? Oder: Vom Ha-tha zum Atha

„Was für Yoga du unterrichtest eigentlich??“ werde ich immer wieder gefragt. Hmmm, gar nicht so einfach eine knackige Antwort darauf zu finden, vor allem dann nicht – wenn das Gegenüber mit einem Ohr schon wieder ganz wo anders ist und du weißt, dass du dich jetzt echt kurzfassen musst.

„Hmm, im weitesten Sinne nennen es manche Hatha-Yoga“

„Aha…“ antwortet mein Gegenüber stirnrunzelnd, wobei uns beiden klar ist, dass dieses „Hatha“ Spielraum für allerhand Fantasien lässt und weder „Fisch noch Fleisch“ bedeutet.

„Also in meinen Stunden geht’s eher „entspannt“ zu“ –

„Aha… – also keine Körperübungen?“

„Oja, schon – Körperübungen, so genannte Asanas werden mit Achtsamkeit, Konzentration und so weit als möglich in Übereinstimmung mit dem Atem ausgeführt“.

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GELASSENHEIT

TIPP: Das ORF-Format: „Kreuz und Quer“ hat einen schönen Beitrag zum Thema Gelassenheit anhand von Geschichten über vier wirklich sehr beeindruckende Menschen verfasst. Ein wohltuender, inspirierender Beitrag, der viele Aspekte anspricht, die das Leben bereichern können und durchaus auch im Yoga wie Buddhismus zu finden sind.

Der Leitfaden zur Doku basiert auf verschiedenen Kapiteln, die auch im sehr empfehlenswerten Buch von Wilhelm Schmid:

Gelassenheit

was wir gewinnen, wenn wir älter werden

zu finden sind. Auch wenn sich Schmid in seinem Buch speziell mit dem ÄlterWERDEN auseinander setzt, kann dieses Buch besonders für junge Menschen ein Gewinn sein, wollen wir doch nicht im Kampf der „ewigen Jugend“ verharren….

 

Blüh‘

Und es kam der Tag

an dem das Risiko

in einer Knospe zu verharren

schmerzlicher wurde

als zu BLÜHEN

Anais Nin

Yoga-sein im Garten

Liebe Yogi*nis,

Ich freue mich sehr, an drei Dienstagen im Juli gemütlich-grüne Yogaeinheiten in unserem Garten anbieten zu können. Das Gras ist besonders weich, nachdem wir erst vor kurzem die Wiese angesät haben. Ideal zum Erfassen, Erfühlen und Erforschen der feinen körperlichen Bewegungen…. tut gut und riecht außerdem gut 🙂

TERMINE:

5. Juli

12. Juli

26. Juli

 > jeweils um: 17:15 (Basis) und 19:15 (weiterführend) zwei 1,5 Einheiten

WO: im GARTEN in der MÜHLBACHGASSE 5, 3100 St. Pölten

(Lage: ums Eck vom City Splash Freibad; in die Mungenaststraße einbiegen; 1. Querstraße links rein;  unterhalb des Mühlbachs; öffentlich erreichbar über die Buslinie 7/Haltestelle „citysplash“)

Matten und Kissen sind vorhanden!

Für eine Einheit (1,5 Stunden) nehme ich 13 Euros in Empfang.

Ich bitte Euch, mir im Vorhinein TELEFONISCH (SMS reicht) bescheid zu geben, ob ihr kommen könnt.

Tel.: 0043/650 2673337

Auf Euer Kommen und Mityoginieren freut sich,

Sabine

HAPPY INTERNATIONAL YOGA DAY!

Heute feiern wir den Internationalen Yoga Tag!

Wer spontan und  kostenfrei mityoginieren möchte, ist herzlich willkommen, dies um 19:15 im Lebensraum in STP zu tun!

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Die Fähigkeit, glücklich zu sein, kommt aus einer Kraft, die der Seele innewohnt.

Theodor Fontane

Über hoch gesteckte IDEALE und ERWARTUNGEN

Wir entsprechen selten unseren Idealen.

Deshalb ist es besser, sie nicht zu hoch zu stecken.

Marcel Geisser

Ich bin seit geraumer Zeit im Prozess des „mich beruflich selbständig Machens“.

Ich habe den „sicheren Hafen“ einer Anstellung verlassen zu Gunsten meiner Berufungen: Yoga – sexuelle Bildung – Fotografie. Vorbei mit fixem Einkommen – fest davon überzeugt, dass es gleich von vornherein „läuft“.

Welch großartige Ideen ich doch hatte von meinem „selbständigen Ich“, wie es „erfolgreich“ ihre gut frequentierten Yogakurse durchführt… jeder Kurs liebevoll geplant (das ist tatsächlich so..), sollte am besten jede Mityoginierende vollends inspirieren, motivieren und für diesen Übungsweg begeistern..

Ich habe mir echt erwartet, dass ich dementsprechende finanzielle Einnahmen  und Anerkennung erhalte. Und ja, die Anerkennung erhalte ich von lieben Menschen, die mir rückmelden, dass sie die Atmosphäre in den Stunden genießen sowie zahlreiche Inspirationen erhalten für ihren eigenen Weg.

Trotzdem habe ich mir das alles irgendwie anders vorgestellt: irgendwie einfacher…

Und jetzt stehe ich mitten in einem „Lernprozess“, wobei mir in kriseligen Phasen das Wort „lernen“ echt übel aufstößt und in mir eher das Gefühl des Widerstands, der Ungeduld, der Unsicherheit und der Sorge aufkommt…

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Trauer und Freude sind Geschwister

Nachdem ich in den letzten Monaten auch Phasen des Traurigseins durchlebt habe (wer kennt das nicht?) und mir sicher bin, dass diese Phasen nicht die letzten gewesen sein werden, möchte ich ein paar Worte übers Traurig-Sein niederschreiben.

Nicht zuletzt auch deshalb, weil ich diese schönen Zeilen gefunden habe:

Trauer und Freude sind Geschwister.

Traurigsein ist wohl etwas Natürliches. Es ist wohl ein Atemholen zur Freude,

ein Vorbereiten der Seele dazu. (Paula Mendelsohn-Becker)

 

Jede von uns hat wiederkehrende Phasen, in denen sie niedergeschlagen, betrübt, traurig ist…. Auch wenn wir es meist nicht wahr haben wollen: Traurigsein gehört zum Leben wie die Luft zum Atmen. Stell dir vor, du wärst immer glücklich.

Auch wenn es gerade das ist, was wir alle uns wünschen: ununterbrochen glückseelig sein … aber das wäre falsch verstandene „Erleuchtung“, denn diese ununterbrochene Glückseeligkeit gibt es nicht, nachdem das Leben in ständiger Veränderung und wir mitten drinnen sind. So gehören auch Phasen des Verlustes, des Konflikts, der auch manchmal unbegründeten Trauer mit dazu… die zweite Seite der Medaille…nur wollen wir diese nicht haben – wer findet schon traurig sein „gut“?

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In der Stille ankommen

In der Stille angekommen gehe ich in mich, stehe ich zu meinen Stärken und Schwächen,

liegen mir mein Leben und Liebe am Herzen.

In der Stille angekommen, sehe ich mich, dich, euch und die Welt mit anderen Augen,

mit den Augen des Herzens.

In der Stille angekommen, höre ich auf mein Inneres,

spüre ich Geborgenheit, lerne ich Gelassenheit,

tanke ich Vertrauen.

Ernst Ferstl

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